Asanas

Asanas

„Asanas machen stark, befreien von Krankheiten und machen die Glieder geschmeidig."

aus Hatha Yoga Pradipika (entstanden 800 - 1200 n. Chr.)

Asanas = Yogastellungen

Asanas sind eher Stellungen als Übungen. Sie werden langsam und meditativ mit tiefer Bauchatmung ausgeführt. Die sanften Bewegungen erwecken unser Bewusstsein und unsere Körperkontrolle. Ihre Wirkung entfaltet sich auch auf mentaler Ebene. Sie helfen Ängste abzubauen, Vertrauen und Gelassenheit zu entwickeln.

Verbindung von Bewegung und Atmen

Eine Asana besteht aus drei Teilen: in die Stellung kommen, sie halten und wieder herauskommen. Der Atem ist dabei lang und tief, der Geist konzentriert. Die Auswahl und Intensität der Stellungen richtet sich nach dem Können und der Zielsetzung der Schüler. Weder eine Über- noch eine Unterforderung führen zum Ziel. 
Richtiges Atmen

Entspannung

Gezielte Entspannung ist wichtiger Bestandteil einer jeden Yogastunde. Sie beruhigt den Geist und sorgt für einen Ausgleich zum oft von Spannung gekennzeichneten Alltag. 

Pranayama

Pranayama heißen im Yoga gezielte Atemübungen. Bewusstes, langes, tiefes Atmen stärkt die Lungen und das Zwerchfell. Das bedeutet u.a. eine höhere Sauerstoffaufnahme.

Wirkung

Hatha Yoga wirkt positiv auf alle Organsysteme: die Muskeln, die Knochen, Sehnen und Bänder, die Nervenbahnen, die Organe und das Gehirn.

Sein

Sat

Bewusstsein

Chit

Freude

Ananda

„Was mir wichtig ist: Den tieferen Sinn der Asanas zu vermitteln. Das heißt, eine Einheit zwischen Körper und Geist zu schaffen, deren Brücke die Atmung ist. Es geht nicht darum, möglichst akrobatische Asanas auszuführen als vielmehr um ein Hineinspüren in die Asana und diese von Innen heraus wirken zu lassen.“
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